Vorsorge
Wie sinnvoll sind teure Medikamente am Lebensende?
Jeder dritte sterbende Patient wird übertherapiert. Das schätzen Palliativmediziner. Auch, weil das Geld bringt. Das Leben loslassen fällt nicht nur Patienten und Angehörigen schwer, auch Ärzte tun sich schwer, Patienten nicht mehr zu therapieren.
Prävention: Viele Todesfälle sind vermeidbar
(von Dr. Gottfried Lange)
Prävention ist machbar – JETZT.
Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und die Erfolge in der Praxis
liegen vor. Die „Schwergewichte“ in Prävention und Therapie
sind Herz- und Kreislauf-Krankheiten und Krebs.
Ungefähr jeder zweite stirbt an Herzinfarkt oder Schlaganfall –
450.000 Menschen jedes Jahr allein in Deutschland – und mittlerweile
ungefähr jeder vierte an Krebs.
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und zahlreiche
Pflanzenstoffe sind biochemische „Werkzeugstoffe“ (Coenzyme)
des Körpers. Der Körper kann sie nicht selbst bilden. Landwirtschaftliche
Praktiken und industrielle Verarbeitungsprozesse führen zu einem abnehmenden
Gehalt an diesen Zellnährstoffen in Lebensmitteln und somit zu einer
schleichenden Nährstoffunterversorgung.
Dieser Mangel führt zu biochemischem „Werkstoff- und Werkzeugmangel“
und somit zu chronischen Krankheiten und Lebensverkürzung. Umgekehrt
zieht es bemerkenswerte Erfolge nach sich, sowohl in der Therapie als auch
in der Prävention, wenn man die Zellnährstoff-Unterversorgung
und damit den zellulären Mangel behebt – wie die nachfolgenden
kurzen Informationen hoffentlich deutlich genug zeigen.
Brubacher G et al.: Vitamine und Krebsprävention. Vitaminspur 1987; 2:188-192.
Die WHO hat durchaus reagiert, aber eben ohne großen Erfolg
Laut einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nicht
übertragbare Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und
kosteten 2008 rund 38 Millionen Menschen das Leben.
Rund neun Millionen starben im Alter von 60 Jahren oder früher.
Viele dieser Fälle hätten laut WHO durch Präventionsmaßnahmen
vermieden werden können.
Vorzeitiger Tod durch nichtübertragbare Krankheiten ist in armen Ländern
um zwei- bis dreimal so häufig wie in reichen Ländern.
Der WHO-Bericht gib auch eine dramatische Prognose ab:
Die Sterblichkeit wird in den nächsten zehn Jahren weltweit um 17 Prozent
zunehmen.
Übergreifende Maßnahmen notwendig
Bei der UN-Generalversammlung wurde ein Aktionsplan verabschiedet, um vermeidbare
Gesundheitsrisiken, die an der Entstehung von nicht übertragbaren Erkrankungen
beteiligt sind, zu verringern. Im Mittelpunkt stehen Tabakkonsum, ungesunde
Ernährung, Bewegungsmangel und Alkoholmissbrauch. Die WHO betont in
ihrem Bericht, dass übergreifende politische Maßnahmen notwendig
seien, die neben dem Gesundheitssektor auch andere Politikfelder wie Handel,
Landwirtschaft oder Transport einschließen sollen.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief in seiner Eröffnungsrede
zur Generalversammlung Regierungen, Wirtschaft und Bürgerinnen und
Bürger auf, ihren Teil beizutragen, und erklärte in Richtung Industrie:
„Es gibt gut dokumentierte und beschämende Beispiele aus
der Geschichte von bestimmten Industrieunternehmen, die wissenschaftliche
Erkenntnisse und sogar eigene Forschungen ignorierten und die öffentliche
Gesundheit aufs Spiel setzten, um ihre Profite zu sichern.“ Aber
es gäbe auch sehr viele große Unternehmen, die verantwortungsvoll
agieren. Eine hohe Verantwortung trage vor allem die Nahrungsmittelindustrie,
die vom Verkauf ihrer Produkte an Kinder und Jugendliche profitiere, aber
auch Medien und Werbeagenturen, die entsprechende Werbebotschaften verbreiten.
Prävention ist machbar – JETZT. Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und die Erfolge in der Praxis liegen vor.
Die Ablagerungen in den Arterien (Arteriosklerose), an denen nach wie vor
jeder zweite dahinsiecht und stirbt, können jetzt gezielt abgebaut
werden.
· Koronarsklerose (Arteriosklerose in den Versorgungsarterien des
Herzens) kann bereits im Frühstadium auf natürliche Weise zum
Stillstand gebracht werden.
· Bereits vorhandene Ablagerungen können auf natürliche
Weise wieder abgebaut werden.
· Herzinfarkte können auf natürliche Weise verhindert werden,
lange bevor der Patient eine Herzerkrankung überhaupt wahrnimmt.
Hinweise auf vertiefende Literatur:
Dahlen GH, Guyton JR, Attar M, Farmer JA, Kautz JA, Gotto AM Jr.: Association
of levels of lipoprotein Lp(a), blood lipids, and other lipoproteins with
coronary artery disease documented by angiography. Circulation 1986; 74:
758-765.
Enstrom JE, Kanim LE, Klein MA: Vitamin C intake and mortality among a sample
of the United States population. Epidemiology 1992; 3: 194-202.
Lange GA: How to really prevent and cure heart disease - The billion dollar
scam exposed. www.lulu.com
Pauling L: Case report: Lysine/ascorbate-related amelioration of angina
pectoris. J Orthomol Med 1991; 6: 144-146.
Rath M, Pauling L: Solution of the puzzle of human cardiovascular disease:
Its primary cause is vitamin C deficiency, leading to the deposition of
lipoprotein(a) and fibrinogen/fibrin in the vascular wall. J Orthomol Med
1991; 6: 125-134.
Rath M, Niedzwiecki A: Nutritional supplement program halts progression
of early coronary arteriosclerosis documented by ultrafast computed tomography.
Journal of Applied Nutrition 1996; 48: 68-78.
Kamstrup PR, Tybjærg-Hansen A, Steffensen R, Nordestgaard BG: Genetically
elevated lipoprotein(a) and increased risk of myocardial infarction. JAMA
2009; 301(22): 2331-2339.
Auch Krebs ist jetzt kein Todesurteil mehr.
Mittlerweile existiert eine ganze Reihe von natürlichen Methoden, mittels derer Krebs erfolgreich bekämpft bzw. vorgebeugt werden kann:
· Hochdosiertes Vitamin C tötet Krebszellen
ab.
Riordan NH, Riordan HD (1932-2005), Casciari JP: Clinical and experimental
experiences with intravenous vitamin C. J Orthomol Med 2000; 5: 201-213.
Kremer H: Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin. Ehlers-Verlag,
2001.
Krebs H: Die Praxis der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie. Verlag Medizin &
Management, 2006.
Hickey R, Roberts H: Cancer. Nutrition and survival. A microevolutionary
approach to the causes, prevention and treatment of cancer. www.lulu.com,
2005.
Hickey R, Roberts H: The Cancer Breakthrough. A nutritional approach for
doctors and patients. www.lulu.com, 2007.
· Substanzkombinationen aus Vitamin C, Lysin, Prolin, Arginin,
N-Acetylcystein, EGCG (Epigallocatechingallat, Wirkstoff aus grünem
Tee), Kupfer, Mangan und Selen bremsen oder stoppen die Metastasierung (90%
der Krebspatienten sterben an der Metastasierung).
Niedzwiecki A: Zellularmedizin und Krebsforschung.
· Mit Stoffen, die die Pflanzen selbst zwecks Pilzabwehr
synthetisieren, können menschliche Krebszellen abgetötet werden
(ohne daß gesunde Zellen geschädigt werden) und kann auch der
Entstehung eines Krebstumors vorgebeugt werden.
Tan HL, Beresford K, Butler PC, Potter GA, Burke MD: Salvestrols –
Natural Anticancer Prodrugs in The Diet. Cancer Drug Discovery Group, Leicester
School of Pharmacy, De Montfort University, Leicester.
Schaefer BA, Tan HL, Burke MD, Potter GA: Nutrition and Cancer: Salvestrol
Case Studies. J Orthomol Med 2007; 22: 177-182.
Atemwegsinfekte und Vitamin D
Ab 2000 I.E. (internationale Einheiten) Vitamin D pro Tag gibt es keine
Atemwegsinfekte mehr – z.B. keine grippalen Infekte. Die zur Zeit
u.a. von der DGE noch angegebene Tagesdosis von 200 I.E. ist wissenschaftlich
überholt.
Gröber U: Vitamin D3, ein altes Vitamin in neuem Licht. Med Monatsschr
Pharm 2010; 33: 376-383.
Aloi JF, Li-Ng M: Epidemic influenza and vitamin D. Epidemiol Infect 2007;
135: 1095-1096.
Ginde AA, Mansbach JM, Camargo CR Jr: Association between serum 25-hydroxyvitamin
D level and upper respiratory tract infection in the Third National Health
and Nutrition Examination Survey. Arch Intern Med 2009; 169: 384-390.
Weitere Krankheiten verstanden und heilbar
Durch neue Erkenntnisse in der Biochemie in diesem jungen Jahrtausend sind eine ganze Reihe weiterer Krankheiten endlich verstanden worden und können nun geheilt werden bzw. es kann ihnen vorgebeugt werden.
Das betrifft besonders:
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, chronische Müdigkeit, Alzheimer-Demenz, Angst- und Panikattacken, Depressionen, Migräne, Multiple Sklerose, Epilepsien, multiple Chemikaliensensitivität, chronische Abwehrschwächen, Diabetes mellitus, Fibromyalgie, Fruktose-, Gluten-, Laktoseintoleranzen, Glaukom, Makuladegeneration, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Neurodermitis, Psoriasis, Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Refluxösophagitis, Reizblase, Reizdarmsyndrom, Schilddrüsenerkrankungen.
Brown, G. K.: Pyruvatdehydrogenasekomplex-Defekte – ein Überblick.
In: Sperl, W., Freisinger, P. (Hrsg.): Mitochondriale Encephalomyopathien
im Kindesalter. APS-Edition Heilbronn (2004): 32-46.
Jacksch-Angerer M., Hofmann, M., Bauer, S. et al.: Mitochondriale Erkrankungen:
Biochemisch-molekularbiologische Diagnostik bei Defekten der Atmungskette.
DÄB (1999).
Freisinger, P. (Hrsg.): Mitochondriale Encephalomyopathien im Kindesalter.
APS-Edition Heilbronn (2004) 32-46.
Kidd P. M.: Neurodegeneration from mitochondrial insufficiency, nutrients,
stem cells, growth factors and prospects from brain rebuilding using integrative
management. Altern. Med. Rev. 10.4 (2005)268-293.
Kuklinkski Bodo: Mitochondriale Cytopathien als Trigger für Multimorbidität.
www.drkuklinski.info.
Kuklinski Bodo: Nahrungsfette, metabolisches Syndrom, mitochondriale Zytopathie.
OM & Ernährung 120 (2007) F63 - F69.
Kuklinski Bodo: Nitrosativer Stress, Mitochondropathie und Mikronährstoffe.
Ärztekammer Baden-Württemberg, 2006.
Orth M, Schapira A: Mitochondria and degenerative disorders. Am J Med Genet
2001 Spring;106(1):27-36.
Pall M: Explaining „Unexplained Illnesses“: Disease Paradigm
for Chronic Fatigue Syndrome, Multiple Chemical Sensitivity, Fibromyalgia,
Post-Traumatic Stress Disorder, Gulf War Syndrome, and others. HPP(2007):
ISBN 978-0-7890-2389-6.
Petersen, K. F., Dufour, S., Befroy, D. et al.: Impaired mitochondrial activity
in the insulinresistent offspring of patients with type 2 diabetes.N. Engl.
J.Med.350 (2004): 664-671.
Diagnose: Schwere planetarische Informationsmangelkrankheit
Es drängen sich die Fragen auf:
Warum finden diese Erkenntnisse nicht breite Anwendung?
Warum sind sie nicht Bestandteil der Ausbildung der Ärzte?
Warum werden sie den zahllosen leidenden Menschen vorenthalten?
Gibt es Interessengruppen, die möglicherweise gezielt die Erhaltung
und Ausweitung des Krankheitsmarkts betreiben?
Der Umsatz nur mit blutdrucksenkenden Mitteln beträgt 50 bis 75 Millionenen
Euro – nur in Deutschland – an einem einzigen Tag.
Allein durch die allgemeine Anhebung des Vitamin-D-Spiegels, was fast nichts
kostet, kann man Krankheitskosten im zweistelligen Milliardenbereich einsparen
– Eine echte Prävention!
Die Frage bleibt: Wie können wir es schaffen, dass die vorhandenen
bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Anwendung kommen –
zum Segen von Millionen leidender Menschen, die gar nicht erst anfangen
müssen zu leiden.
Einerseits liegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Ergebnisse
vor, mittels derer man chronische Krankheiten heilen kann und ihrem Entstehen
vorbeugen kann, andererseits sind diese Erkenntnisse nur wenig bekannt und
kaum in Anwendung.
Dieser Gegensatz wäre wohl weitere gründliche Recherchen wert.
Viele Leben könnten gerettet werden und viel menschliches Leid
könnte vermieden werden.
Und schließlich möchte man auch selbst nicht zu einem der zahllosen
Opfer der „Informationsmangelkrankheit“ werden.
Was ist eigentlich Gesundheit - und wie kann ich sie erhalten?
Die Gesundheit unseres Körpers wird auf der Ebene unserer Körperzellen
entschieden.
Jede einzelne Zelle ist in der Lage 3500 (!) chemische Reaktionen gleichzeitig
(simultan) ablaufen zu lassen – das ist bedeutend mehr, als alle
chemische Labore in einem „Farmaindustrieballungsraum“ in
der Lage sind auszuführen – und man müsste sie ja koordinieren...
Zu diesem Zweck werden eine Vielzahl von Vitalbausteinen ständig
„vor Ort“ gebraucht: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,
Aminosäuren und natürlich ausreichend Wasser.
Dadurch kann das entstehen, was wir Zellenergie nennen – oder eben
einfach: Gesundheit!
So lange wir leben, verbraucht der Körper diese Energie – und
unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, – zur Gesunderhaltung
– dass diese Zellenergie ständig neu zur Verfügung steht
– wenn wir es denn wollen...
Da es so ist, dass einige der lebensnotwendigen Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente und Aminosäuren, die benötigt werden, durch unseren
Körper nicht selber oder nur in einem unzureichenden Maße hergestellt
werden können, müssen wir sie ihm zuführen als Nahrung
- da jedoch die Nahrung heutzutage immer weniger reich ist an verwendbaren
Vitalstoffen ist, wird es immer notwendiger die Nahrung zu ergänzen:
durch geeignete Nahrungsergänzung.
Doch was ist geeignet?
Es kommt darauf an, dass die Nahrungsergänzungen zur Zellgesundheit
die lebenswichtigen Nährstoffe in einer solchen Zusammensetzung enthalten,
dass sie sich in die Stoffwechselprozesse des Körpers „nahtlos“
eingliedern können – das bedeutet, sie müssen erkannt
und akzeptiert werden können und nicht sofort als „unbekannt“
wieder abgebaut und ausgeschieden werden – wobei dann genau das
passiert, was immer wieder geschrieben steht: zuviel Vitamine sind schädlich…
nur sind es nicht die Vitamine die Schaden anrichten können, sondern
die Stoffwechselprodukte, die „Gifte“, die bei der „Entgiftung“
„falscher“ Vitalstoffe entstehen.
"Fremde" Bausteine passen“ oft nicht, werden nicht „erkannt“
und können daher nicht verwendet – sie werden als „Müll“
abgebaut und verstoffwechselt, wobei unnötigerweise die Leber angestrengt
wird, und werde dann als nutzlos ausgeschieden.
Das passiert besonders durch chemisch aus Mineralöl aufgebaute Substanzen
– als Vitamine getarnt - die der Körper nicht erkennen kann,
da sie nicht aus lebendiger/natürlicher Quelle stammen, sie aber
als „Gift“ enttarnt...
Die Zusammensetzung von Nahrungsergänzungen zur Zellgesundheit sollte
also besonders wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen, die sich
aus der Erforschung der Zusammenhänge lebendiger Prozesse ergeben
haben. Dabei ist es weniger die chemische Struktur – das, „was“
der Körper bekommt – worauf es ankommt, sondern vielmehr das:
„wie“ er damit umgehen kann…
Für den Körper besteht in bestimmten Lebenssituationen ein erhöhter
Bedarf an Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen. Z.B. in der
Wachstumsphase von Kindern, bei Stress, bei Leistungssport oder durch
Umweltgifte: Rauchen, Alkohol, Chemtrails, E-Smog (ELF und HAARP).
Gerade in solchen Fällen erhöhten Vitaminbedarfs sollte eine
Zufuhr von hochwertigen Nahrungsergänzungsstoffen erfolgen. „Funktionierende“
Mikronährstoff-Produkte zur optimalen Versorgung mit Vitaminen und
anderen Bioenergiefaktoren erfüllen die Voraussetzung, die für
die Regeneration und den Schutz unserer Körperzellen notwendig ist.
Eine Bemerkung zur landläufigen Einstellung in unserer schnelllebigen
Zeit:
Weder „viel hilft viel“ noch „nicht wissen macht nichts“
– oder „Vielleicht ist es doch nicht so schlimm“…
sind hilfreich auf dem Weg zur Gesundheit!
Der Körper ist einerseits „wie ein Elefant“
– er vergisst nichts!
Fehler werden zweifelsohne Konsequenzen haben – vielleicht erst
nach Jahren, so dass wir nicht mehr Ursache und Wirkung zusammenbringen
– doch sowohl Mangel, als auch ein überschwemmendes Übermass
werden eine Wirkung haben.
Andererseits ist der Körper sehr tolerant – bis ein
Krankheitsgefühl auftritt muss bereits ca. 70% der Zellfunktionen
aus dem Gleichgewich geraten, gestört sein oder sogar ausfallen.
Wenn 80% „defekt“ sind und keine Ersatz-Regulation mehr möglich
ist, wird der Doc gerufen.
Fallen 90 % der Zellfunktionen aus werden wir ins Krankenhaus gehen. Bei
98% Funktionsausfall landen wir auf der Intensivstation – und selbst
von dort gibt es meistens noch einen Weg zurück - dank der modernen
Notfallmedizin… -
Erst bei ca. 99,5% beginnt der Point of no Return und der unumkehrbare
Zerfall, das Sterben der Zellen setzt ein, mit der Folge innerer Vergiftung
durch die Überschwemmung an Abbaugiften.
Welche Organsysteme wann und wie an ihre Grenzen kommen und/oder ausfallen,
ist sehr individuell und hängt immer von der Ausgangslage ab.
Und dann möchte ich noch etwas feststellen: Krebs ist keine Krankheit
im üblichen Sinn, Krebs ist ein fehlgeleiteter Abbauprozess. Man
könnte auch sagen: die fast logische Konsequenz angehäufter
Gifte in Bereich der Zellen…
Reparatur- oder Regenerationsfähigkeit der Zellen führt zum
Abbau „kranker“ Zellen. Geht diese Fähigkeit verloren,
schaltet sich einseitig die Fähigkeit der Zellen aus, sich im Wachstum
auf die Organgrenzen zu beschränken – sie wachsen weiter, wuchern,
vermehren sich grenzenlos… und alles nur, weil der Abbauprozess
nicht beendet werden konnte durch… Ablagerungen von „Zeitmüll“
in der Zelle…