Endometriose
Endometriose ist eine rätselhafte Erkrankung, zu deren Hintergründen
zahlreiche Theorien existieren, doch konnte letztendlich auch die sog.
moderne Schulmedizin weder eindeutige Ursachen erkennen, noch Therapien
finden, die eine Heilung herbeiführen können.
In meinen Augen handelt es sich um eine reine Funktionserkrankung ohne
nachweisbare organische Ursache - oder besser gesagt: ein Funktionsirrtum
des Körpers, wobei die Schmerzen, als auch die „Schokoladenzysten“,
die ja „altes Blut“ enthalten, nur ein Symptom oder eine Folge
oder Endprodukt darstellen, gewissermassen die Narbe nach einem Trauma.
Bei der „Endometriose“ findet man, dass Gebärmutterschleimhautzellen
über das Blut zunächst in nahegelegene Kapillarareale gelangen:
Eileiter, Eierstöcke, Bauchfell – aber auch weiter entfernte
Organareale können erreicht werden: Lunge und Gehirn.
Wie bei jeder Funktion gibt es Stadien, die sich nach und nach zeigen,
dabei nehmen die Symptome, nämlich krampfartige Unterbauchschmerzen
vor der Periode, langsam immer mehr zu.
Als Therapie wird eine Hormonbehandlung eingeleitet mit dem Hintergrund,
die Perioden zu unterdrücken oder es wird auch eine Operation durchgeführt
– bis hin zur Entfernung der Gebärmutter.
Dass es sich hierbei um die Bekämpfung der Symptome handelt, ohne
die Funktionsprobleme erkennen oder behandeln zu müssen, ist unumstritten.
Ein alternativer Ansatz, diese Erkrankung zu verstehen und dann auch heilen
zu können, geht über die Frage: wenn es eine Funktionserkrankung
ist, was funktioniert denn da nicht richtig – und warum?
Dazu ist eine grundlegende phänomenologische Betrachtung der Funktionsaufgaben
und Funktionsweisen der auslösenden und der beteiligten Organe notwendig.
Und das Ergebnis dieser Betrachtung zeigt, dass wir es hier unmittelbar
mit dem Selbstverständnis des Frau-Seins zu tun haben, das verknüpft
ist, mit ihrem Selbstgefühl, ihrer persönlichen Stellung in
Familie und Gesellschaft, im privaten und im Arbeitsbereich.
Dabei ergibt sich sofort die Erkenntnis, dass Therapiewege, die die persönlich-individuelle
Situation der Erkrankten nicht einbeziehen, nicht wirklich zu einer Heilung
führen können. Es wird immer eine Symptomunterdrückung
sein, bis hin zur Entfernung des "Ursprungs"-Ortgans, der Gebärmutter,
das unmittelbar und zentral mit der Weiblichkeit, der Empfängnisfähigkeit
verbunden ist.
Wird dieses Organ entfernt, wird einiges „geklärt“ sein
– ein Mann kann jedoch diesbezüglich nicht wirklich eine Erfahrungsgrundlage
bilden – er kann es nicht wirklich verstehen!
Trotzdem lassen sich Lösungen suchen und finden – nach ausführlicher Anamnese und im vertrauensvollen Gespräch – wobei die ganze Zeit hindurch der prozess einzigartig und individuell verläuft..
Ein Therapie-Ansatz, der z.B. mehr in die Richtung Heilung geht: Agnus
castus, ein pflanzliches Präparat, das für Informations-Ausgleich
zwischen Hypophyse und Uterus sorgt und daher z.B. die Ursache heilen
kann – nicht sicher heilen muss, denn viele Prozesse spielen bei
dieser Krankheit zusammen – oder auch Yams, mexikanische Yams-Wurzel,
die sog. Lichtwurzel - die Behandlungsbegleitung sollte immer durch die
Hand eines „wissenden“ Arztes erfolgen.
Der Erfolg der Heilung ist aber wahrscheinlicher, als mit Triptorelin,
Gosorelin oder ähnlichen GnrH-Analoga!
Ein wichtiger komplementärmedizinischer Behandlungsweg ist die pulsierende
Energie Resonanz Therapie (PERTH, Magnetfeldtherapie). Dies ergab sich
aus der Erkenntnis, dass die Endometriose offenbar als ein energetischer
Irrweg im Bereich der Funktionen der Reproduktionsorgane betrachtet werden
kann, wobei im Funktionsablauf der Organe ein Fehler passiert ist, der
eigentlich energetisch „leicht“ zu korrigieren sein sollte.
Dabei ist jedoch nicht davon auszugehen, dass MFT ein „Heilmittel“
im herkömmlichen Sinne ist – durch die PERTH. Die pulsierenden
Frequenzen aktivieren unspezifisch die Selbstheilungskräfte, sie
schaffen also erst den Boden für eine Heilung.
Diese besteht dann darin, dass die Zellen ihren eigenen Stoffwechsel wieder
„auf die Reihe bekommen“. Damit regeneriert und korrigiert
sich auch im Bereich der Kommunikation der Organe untereinander und die
Funktionsweise der Zellen.
Diese Harmonisierung versetzt dann den Körper wieder in die Lage das zu tun, was als „gesund“ bezeichnet wird!
Gesundheit ist kein statischer Zustand, es ist ein Gleichgewichtsprozess - ein Balanceakt - der ständig und aktiv herbeigeführt und erhalten werden muss.