Frauenarztpraxis Davidis

Florian Davidis, Spezialarzt FMH

Stuttgart - Ludwigsburg - Basel

 

Wer war ich?

 

Florian Davidis

 

Jahrgang 1953
Schulzeit in Brasilien, Griechenland und Deutschland
Studium: "Studium Generale" in Freiburg (Physik, Philosophie, Jura, Portugiesisch, Russisch) Waldorfpädagogik, Ausbildung in Stuttgart (1973 – 1978)
Humanmedizin in Gießen, Marburg, Lübeck, Hamburg (1978 – 1984)
Approbation und Staatsexamen, Hamburg (1984)
Klinische Zeit: Pathologie, Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe (Endokrinologie) in großen Kliniken in Hamburg, Stuttgart und Esslingen (1984 – 1994), Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe (Examen 1994, Tübingen)
Jan. 1995 Niederlassung in eigener Praxis in Stuttgart
2004 - 2008 Firmierung als „Männerarzt, Frauenarzt, Familienarzt – ganzheitlich, naturheilkundlich“ ausserhalb des Kassensystems.
Leitung des Instituts für Gesunderhaltung und integrative Medizin im Gesundheitsforum VITAVERSUM in Stuttgart
2005 - 2008 ärztliche Leitung des Heil-Energie-Zentrums VITVERSUM als Zentrum für integrative Medizin, spirituelle Energiearbeit und sexuelle Heilung in Ludwigsburg
bis 2005 Vorsitzender der LIGEKO e.V. „Liga für gesunden Kollagenstoffwechsel“
bis 2007 Vorstandsmitglied des med.eon Ärzteverbundes
Gründungsmitglied der GenoMed e.G
Medical Director an Chairman of HARA© „Health And Research Academy VITAVERSUM"
Global Vice-President von Agape United
2008 - 2010 Oberarzt für Gynäkologie an der Aeskulap-Klinik Brunnen
Jan. 2011 Gründung der Frauenarztpraxis Davidis im Zentrum von Basel
Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Griechisch, Französisch
   
... und hier meine Zertifikate

 

 

 

Ein tabellarischer Lebenslauf geht zwar konform mit den Erwartungen an eine professionelle Darstellung der Ereignisse auf dem Weg "bis heute", doch sagt er nichts über Entscheidungen und Beweggründe aus, die letztendlich den Menschen zur Weichenstellung in seinem Leben motiviert haben.

Ich möchte hier versuchen einige Zusammenhänge zu beleuchten und damit den zahlreichen PatientInnen, die mir ihr Vertrauen schenkten, indem sie mir intimste Zusammenhänge aus ihrem Leben anvertrauten und immer wieder anvertrauen werden, zu zeigen, wie es kam, dass es so wurde...

Die Entscheidung zur Medizin fiel erst nach der Schule - ich hatte bereits mit studieren begonnen - einem sog. "Studium Generale", da ergab sich die Notwendigkeit, entweder zum Militär zu gehen oder einen "Ersatzdienst" zu leisten. Irgendwas liess mich die Weichen "richtig" stellen und ich bekam die Möglichkeit im "Raphaelhaus" in Stuttgart die 16 Pflicht-Monate mit mehrfach behinderten Kindern (zwischen 1,5 und 18 Jahren) zu arbeiten.
Das bedeutete: Windel-Wechseln, Füttern, immer wieder die Kinder motivieren und "stützen", immer wieder mit ihnen Grenzen entdecken und zu überschreiten: Sprechen, Laufen, Musizieren (Flöte, Geige...), Schauspiel, Feste feiern und auch mich am Fahrdienst beteiligen zwischen dem Elternhaus und dem Raphaelhaus. Ich begleitete täglich bis zu 8 Stunden ihren Kampf zu leben. Alle Fragen zu den Hintergründen dieser zahlreichen Leidensgeschichten mit kurzen oder längeren Lebenserwartungen interessierten und beschäftigten mich. Das tägliche Wechselbad der Gefühle liess den Wunsch in mir reifen, mich an einer Vermeidung oder Heilung aktiv beteiligen zu können.

So startete ich erst nach einem "Umweg" mit dem Medizinstudium.

Immer auf der Suche nach der Umsetzung meiner Intention erkannte ich, dass in der modernen Medizin für mich nicht der "Hausarzt", sondern der Frauenarzt mit dem "ganzen Menschen" zu tun hat und zwar auf jeder Ebene. Die Türen zur operativen, konservativen, endokrinologisch modulierenden, genetisch-mikromolekularen, zellulär-konmmunikativen ... Medizin standen weit offen - nur die Zeit sie zu öffnen besteht normalerweise während des Studiums kaum - es sei denn "nebenbei" und aus eigener Kraft...

Dass nun am Ende der ganzheitlich denkende und handelnde Arzt entstand, der erkannte, dass an der Frau auch der Mann "hängt" (Kinderlosigkeit/-wunsch) und das Kind (nicht nur in der ersten Vorsorge nach der Geburt...) ist sicherlich eine logische Folge:
Die behinderten Kinder waren auch nicht "teilweise" behindert, sondern ganz...
Und eine Krankheit, belastet uns nicht nur teilweise, sondern ganz...
Und Medikamente, die wir einnehmen, beeinflussen alle Zellen im Körper...
Und sind es Gifte - vergiften wir uns nicht teilweise... und sterben auch nicht teilweise... obwohl die sog. moderne, chemisch orientierte Medizin, uns gerne den "Abtötungsprozess" als Heilung verkaufen möchte...

So wurde zu meiner Überzeugung: Gesundheit ist ein Weg - kein Ziel - auf dem ich nur erfolgreich gehen kann, durch die vollkommene Übernahme der Verantwortung für mich selbst. Gebe ich die Verantwortung ab, tritt an die Stelle ein "fremdes" System, dass in seinem Sinne verantwortlich handelt, nicht in meinem Sinn!

Und weiter wurde mir klar, dass ich als Arzt nicht eine allgemeine Gesundheit missionierend predigen und vertreten kann, sondern nur der Moderator bin, um auf dem Weg zur individuellen Gesundheit zu begleiten - und dazu gehört dann auch der Tod.
Auch Sterbebegleitung - und auch bei Kindern - gehört für mich zur ärztlichen Pflicht, der ich mich zu stellen habe!